Bambinifeuerwehr

Treffen in der Feuerwehr war bereits 6.30 Uhr, da wir gemeinsam mit der Bambinifeuerwehr Meißen und der Kinderfeuerwehr Niederau in einem Bus der Verkehrsgesellschaft Meißen nach Königsstein gefahren sind.
Beginn in Königsstein war 8.30 Uhr.
Nach einer kurzen Begrüßung durch den Ortswehrleiter und einer Vertreterin des Stadtrats galt es 16 Stationen zu meistern.
Zu den Stationen gehörte unteranderem:
Knoten binden,
Gerätesuche auf einem Feuerwehrfahrzeug mit anschließender Erklärung wozu es benutzt wird,
einen Golfball durch einen Schlauch wandern lassen,
mit 3 Schläuchen einen Zopf flechten,
Memory und Sandsäckchen füllen,
1. Hilfe mit der stabilen Seitenlage.

Auch die Betreuer mussten für die eigene Mannschaft Punkte erkämpfen. So mussten wir in der Diebshöhle ein verschwundenes Kleinkind finden. Natürlich waren wir nur mit einem Helm ausgestattet. Die Höhle geht ca. 13m tief in den Felsen hinein und war stockdunkel. Nur durch Ertasten musste man das Kind suchen. Nach 3 Minuten bekamen wir eine Taschenlampe und haben sofort die Puppe gefunden. Die Puppe ist über uns in einen Felsspalt gekrabbelt.
Leider hat es Petrus nicht so gut mit uns gemeint und er schickte uns Regen. Daraufhin wurde der Wettkampf kurz unterbrochen und geschaut, welche Stationen wir im trockenen noch durchführen können. Die Regenpause nutzten wir, um uns mit Kartoffelsuppe aus der Gulaschkanone zu stärken.
Als alles umgebaut und umorganisiert war ging es weiter. Das Highlight für die Kinder war sicherlich die Station Gummibärchen erraten. Die Kinder bekamen die Augen verbunden und mussten blind die Farbe der Gummibärchen erraten die sie bekommen haben. Dies war aber für unsere Bambinis kein Problem und wir haben hier volle Punktzahl bekommen.
Auch mussten die Bambinis ihr Allgemeinwissen unter Beweis stellen und anhand der Samen von 10 Pflanzen die Pflanze bestimmen. Es waren einfache Körner wie Mais und Kürbis dabei aber auch schwere Samen wie Sesam, Hafer und Ringelblume. Auch hier haben wir sehr gut abgeschnitten.
Dann hieß es gespannt auf die Siegerehrung zu warten.
Unsere Bambinis waren stark und haben den 3. Platz von 8 Mannschaften erkämpft. Der 2. Platz ging an die Kinderfeuerwehr aus Niederau und die Blaulichtkids aus Königsstein haben den Sieg erkämpft. Knapp hinter uns lag die Bambinifeuerwehr Meißen.
Wir sind sehr stolz auf unsere Bambinis und Danken der Feuerwehr Königsstein für die Einladung und sehr gute Organisation des Wettkampfes. Ein Dank geht auch an Kameraden Frank Ricklin, der uns mit dem Bus nach Königsstein gefahren hat und sich als Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes Meißen einen Eindruck vom Wettkampf machen konnte.

Die Platzierungen sind wie folgt:
1.  Platz Königsstein (73 Punkte)
2. Platz Niederau (67 Punkte)
3. Platz Weinböhla (66 Punkte)
4. Platz Meißen (65 Punkte)
5. Platz Glaubitz und Königswartha (63 Punkte)
6. Platz Friedewald (56 Punkte)
7. Platz Radeburg (51 Punkte)

Dienstbeginn war 8.30 Uhr. Das hieß für alle zeitig aufstehen. Nach einer kleinen Begrüßung ging es auch schon an die Stationsarbeit. Die Kinder wurden gemischt in kleine Gruppen, á 6 Kinder, eingeteilt. Ziel der Gruppeneinteilung war es, den Kindern zu zeigen, dass wir Feuerwehren nur Ortsfeuerwehr übergreifend bei größeren Einsätzen zusammenarbeiten können und sich auch nur so ein Einsatzerfolg erzielen lässt.
Dies zeigte sich auch schon an der ersten Station. Hier bestand die Aufgabe darin, mit einer Holzplatte, an der Fäden befestigt sind einen Turm mit Holzsteinen zu bauen. Dazu durften die Holzsteine nicht angefasst werden, sondern nur mit der Holzplatte bewegt werden. Die Bambinis mussten auch strategisch vorgehen, da am Ende auf dem Turm noch ein Ball platziert werden musste. Dies ging aber nur bei 2 der Steine. Jeder der 4 Gruppen hat diese Aufgabe unterschiedlich und erfolgreich gemeistert.
Als nächste Station, war der Rettungswagen dran. Ein großer Dank geht hier an den Sanitätsdienst Meißen der Johanniter Unfallhilfe Kreisverband Meißen/Mittelsachsen, die uns den Rettungswagen mit Personal zur Verfügung gestellt haben. Im RTW konnten die Kinder sich umschauen und ihnen wurde alles genaustens erklärt. Dies soll ihnen die Angst vor dem Rettungsdienst nehmen.
Nach der Station mit dem Rettungsdienst, ging es an die Station Erste Hilfe. Hier ging es darum, eine Person in die Stabile Seitenlage zu bringen und anschließend einen kleinen Verband anzulegen. Dies kann den Kindern auch im häuslichen Umfeld mal passieren, wenn zum Beispiel die Großeltern mit im Haus wohnen. So versuchen wir, den Kindern die Angst vor einer solchen Stresssituation zu nehmen und die Kinder können sicherer damit umgehen.
Als letzte Station gab es noch Fahrzeug- und Gerätekunde. Durch Erfühlen mussten die Kinder Einsatzgegenstände benennen. Die Gegenstände waren unter einer Decke versteckt. Dies haben alle auch ohne Probleme geschafft.
Nach diesem anstrengenden Dienst, musste sich alle noch stärken. Pünktlich 11.30 Uhr kam die Pizzalieferung auf den Hof und alle stürzten sich auf die Partypizzen.
12:15 Uhr waren alle Kinder und Betreuer satt und geschafft und wir konnten den Dienst beenden. Den Ausbildern aller 3 Feuerwehren hat der gemeinsame Dienst wieder sehr viel Freude bereitet und wir konnten uns wieder rege untereinander austauschen, wie die Arbeit mit den Bambinis in den einzelnen Wehren funktioniert und läuft. Jeder hat dabei seine eigenen kleinen Baustellen.
Vielen Danke auch an alle Eltern, die uns einen Kuchen oder Muffins zur Verfügung gestellt haben.

Es stand ein Rettungswagen aus unserem Landkreis auf dem Hof des Gerätehauses.
Ziel war es, das den Bambinis die Angst vor dem Rettungsdienst zu nehmen und zu zeigen, was mit einem Rettungswagen alles möglich ist. Auf dem Hof hatten die Kinder die einmalige Gelegenheit, sich den RTW von innen und außen in Ruhe genaustens an zu schauen und Fragen zu stellen.
Es wurde erklärt, wozu dieser da ist und was man mit dem Auto machen kann. Alle hörten interessiert zu. Zwischendrin erzählten die Kinder auch ihre eigenen Erfahrungen mit dem Rettungsdienst

…da die Kinder lernen sollen und müssen, sich, wenn sie später einmal Feuerwehrfrauen / und -männer sind, es auch passieren wird, dass sie mit anderen Kameraden zusammenarbeiten müssen. So wurden die Kinder in 6 Gruppen zu je 6 Kindern eingeteilt. Danach ging es an die Stationsarbeit. Behandelt wurden die Themen 1. Hilfe, Löschangriff mit dem Kinderkleinlöschfahrzeug der Feuerwehr Meißen, Funk und einen Einblick gewinnen in den Einsatz mit Hebekissen.  
Die Stationen Funk waren für die Kinder besonders interessant, da sie einer anderen Gruppe über Funk erklären sollten, welches kleine Gebäude sie mit Legosteinen gebaut haben. Die andere Gruppe hatte die Aufgabe, das Gebilde genau nach den Anweisungen der Gruppe 1 nachzubauen. In der Höhe und der Farbe der Steine waren die meisten Gebäude gleich, jedoch die Ausrichtung der Steine wurde immer unterschiedlich ausgelegt. Dies geht auch den großen Aktiven Feuerwehrkameraden manchmal so, wenn sie im Einsatz über Funk anderen Trupps oder Kräften ihren Plan beschreiben müssen.  
Eine Mittagsverpflegung gab es auch für allen Kinder und Betreuer. Die Eltern aus Meißen haben fleißig gebacken und gekocht, sodass jedes Kind übervoll den Heimweg antreten konnte.  
Wir danken der Bambinifeuerwehr Meißen für die wundervolle Vorbereitung und Umsetzung des Dienstes. So etwas werden wir nun wieder regelmäßig durchführen.

…benachbarten Landkreisen Sächsische Schweiz/ Osterzgebirge und dem Landkreis Bautzen.
Bei dem Wettkampf mussten unter anderem Stationen wie Knotenkunde der Feuerwehr, Schlauchbootziehen über das Waldbad, Erste Hilfe, Parcourslauf und erraten der Feuerwehrgeräte bewältigt werden. Bei den einzelnen Stationen kam es unter anderem auf Schnelligkeit und Teamgeist an. Den schon die Kleinsten in der Feuerwehr sollen lernen, dass sie nur als Team erfolgreich sein werden.
Alle Bambinis zeigten einen sehr starken Wettkampfgeist und erzielten damit den 2. Platz mit 113 Punkten. Der diesjährige Sieger Niederau hat 114 Punkte. Jeder Teilnehmer bekam anschließend eine Medaille. Der 3. Platz ging an die Kinderfeuerwehr Nauwalde mit 110 Punkten.
Wir danke der Feuerwehr Glaubitz und dem Kreisfeuerwehrverband für die sehr gute Vorbereitung und Durchführung des Wettkampfes. Dies ist für uns immer ein Höhepunkt im Dienstjahr und die Kinder können ihr Wissen und Können unter Beweis stellen.
Wir hoffen, dass wir es nächstes Jahr schaffen und den Wanderpokal wieder einmal nach Weinböhla holen.

…der Bambini- und Jugendfeuerwehr am 21.11. und 23.11. geworden. Statt eines Ausbildungsdienstes nutzen die kleinsten Abteilungen ihre Dienstzeit in dieser Woche zum Plätzchenbacken. Viele Plätzchen wurden gebacken und dekoriert und ein oder zwei wurden vielleicht auch probiert. Doch all das dient auch schon der Vorbereitung für das Jährliche Kalendertürchen öffnen.
Ein Riesen Dank gilt hierbei der Bäckerei Liebscher, die uns ihr Backstube, den Teig, die bunten Streusel und ihren Ofen zur Verfügung stellten.
Wenn ihr Plätzchen also genauso gerne habt wie die jüngsten der Feuerwehr, dann kommt doch gerne am 07.12.23 um 18 Uhr bei der Feuerwehr Weinböhla vorbei. Neben den Plätzchen gibt es natürlich auch noch anderes sehenswertes.

…um den Kindern das Handeln bei einem Notfall im privaten Bereich näher zu bringen und den Kindern dafür Sicherheit zu geben. Die Bambinis durften selbst mit 2 Steckleiterteilen die Handhabung erproben. Anschließend konnten sie mit einer Arbeitsleine das Zuwerfen einer Leine zu einer im Eis eingebrochenen üben. Einige Kinder waren dabei sehr zielsicher. In diesem Zusammenhang konnten wir auch gleich noch mit den Kindern durchsprechen, was sie beim absetzen eines Notrufes zu beachten haben.

In den Disziplinen Feuerwehrknoten wurden 9 von 10 Punkten erreicht… Beim Stapeln eines Holzturmes mit Grillzange konnten die Kinder die volle Punktzahl erreichen, auch beim Weitwurf des Leinenbeutel konnten spitzenmäßige 85 Punkte geworfen werden… Bei der Verkehrserziehung, die durch die Polizei erfolgte wurden bis auf einen Zusatzpunkt alle möglichen Punkte erreicht… Unsere Bambinis waren ebenfalls in den Disziplinen Gerätekunde und Hindernislauf hervorragend… Die Station der ersten Hilfe wurde durch die Johanniter-Unfall-Hilfe betreut, unsere kleinen Feuerwehrmänner und -frau konnten hier ebenfalls volle Punktzahl erreichen, da kann sich so mancher Rettungsdienstler eine Scheibe abschneiden… Die Station Sandsack Befüllung und diese stapeln wurde in der Zeit von 4,07 min. bewältigt, auch der Rundkurs einer fiktiven Einsatzfahrt der durch die Verkehrswacht unterstützt wurde, wurde in einer unglaublichen Zeit von 0,36min. bewältigt… Dieses tolle Ergebnis ist dank der guten Ausbildung durch die Bambini Ausbilder S. Rabis, G. Eisenblätter sowie M. Arnold, C. Bahrke und T. Jäger erreicht wurden…
Die Kameraden und Kameradinnen der Ffw Weinböhla sind stolz auf dieses hervorragende Ergebnis.

… dazu entschieden einen eigenen Wimpel anschaffen zu wollen. Der Wimpel soll ein Symbol für Zusammengehörigkeit sein. Gleichzeitig steht er aber auch für die Verpflichtung und Ehre der Bambinifeuerwehr. Wegen der Pandemie musste dieses Ereignis leider um ein Jahr verschoben werden, weshalb es nun am 13.05.22 stattfand.
Bei diesem Ereignis sind zahlreiche Gäste erschienen. Darunter unser Bürgermeister, Herr Zenker, der Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbandes Meißen, Kamerad Frank Ricklin und der Landesjugendfeuerwehrwart, Kamerad Frank Pfeiffer mit Kameradin Kathleen Klotsche. Außerdem waren auch Vertreter von den Bambinifeuerwehr aus Niederau, Meißen sowie von befreundeten Bambini-Wehren aus Königsstein (Sächsische Schweiz) und Königswartha (Oberlausitz) da. Aufgrund von Erkrankung musste sich Pfarrer, Reißmann leider entschuldigen und konnte bei diesem Ereignis nicht dabei sein.
Eröffnet wurde die Weihe durch den Spielmannszug. Nach der Begrüßung durch den Kameraden Detlef Arnold richtete sich zuerst Herr Zenker, im Anschluss unser Wehrleiter, Kamerad Häßler und zum Schluss der Landesjugendfeuerwehrwart an die Bambinis.
Kamerad Detlef Arnold hat noch einmal ein Dank an alle diejenigen gerichtet, welche zur Anschaffung des Wimpels, welcher immerhin 1200€ kostete, beigetragen haben. Dabei wurden 440€ von den Eltern und 320€ von der Kameradschaft beigetragen. Die noch übriggebliebenen kosten wurden von dem Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Weinböhla übernommen.
Zum eigentlichen Weihe-Akt wurde der Leiter der Bambini-Feuerwehr, Kamerad Sebastian Rabis, ans Rednerpult gebeten. Mit einem Lied des Spielmannszugs und dem Kommando „Wimpel holen!“ wurde der Bambini Wimpel von den Bambini-Ausbildern zum Rednerpult gebracht. Mit dem Kommando „Wimpel enthüllen“ wurde der neue Wimpel unserer Feuerwehr enthüllt. Und mit dem letzten Kommando „Wimpel auf!“ wurde der Bambini Wimpel erhoben. Der Wimpel hat eine Orts- und eine Feuerwehrseite. Die erste Seite hat einen weinroten Untergrund und ist mit dem Bambinifeuerwehr Logo sowie dem Gründungsjahr unserer Bambinifeuerwehr versehen. Die andere Seite ist die Ortsseite und hat einen blauen Untergrund und spiegelt mit der Weintraube das offizielle Wappen unserer Gemeinde wider. Durch die Wimpel Farben ist der Wimpel identisch zu der großen Fahne der Feuerwehr und dem Wimpel der Jugendfeuerwehr, welcher nun der Partnerwimpel ist. Mit dem Weihespruch, welcher eigentlich von Pfarrer, Reißmann verlesen werden sollte, war der Wimpel endgültig eingeweiht.

„Wir weihen die Fahne und tragen sie stolz, die Liebe zu unserer Kinderfeuerwehr ist ihr Symbol. Möge sie unser Bambinis in eine gute Zukunft tragen.“

Im Anschluss ergriffen noch die Gäste aus den Nachbar- und befreundeten Wehren das Wort und beglückwünschten die Bambinis zu ihrem tollen Wimpel und wünschten ihnen viel Spaß damit.
Damit ist die Bambinifeuerwehr von Weinböhla die erste in ganz Sachsen mit einem eigenen Wimpel.

Etwa ein viertel Jahr mussten die kleinsten Abteilungen aufgrund der Pandemie ihre Dienste einstellen. Umso erfreuter waren die Kinder, Jugendlichen und Ausbilder als sie erfuhren, dass sie ab März wieder mit den Diensten beginnen könnten.
Am Dienstag, den 01.03.22, hatten die Bambinis ihren ersten Dienst nach der langen Pause. Zu Beginn folgte wie jedes Jahr, zum ersten Dienst, die Belehrung. Im Anschluss daran wurden Gruppenspiele gespielt. Den Notruf abzusetzen und zu üben war ein weiterer wichtiger Bestandteil dieses Dienstes. Dabei kam es auf die Notrufnummer 112 an als auch auf die fünf W-Fragen die da lauten Wer?, Wo?, Was?, Wieviel? und Warten?.
Die Jugendfeuerwehr startete am 03.03.22 wieder mit ihren Diensten. Bei ihnen ging es Hauptsächlich um die Fahrzeugkunde, aber auch die dazugehörige Feuerwehrdienstvorschrift 3, welche sich mit dem Löschen von Bränden beschäftigt. Die Fahrzeugkunde wurde sowohl an unserm LF16 als auch an unserm TLF3000 durchgeführt, dabei konnten die Kinder unter Beweis stellen was sie nach so langer Zeit noch konnten, aber auch neu Informationen gewinnen. Bei beiden Abteilungen kann man sagen, dass die Freude der wieder anlaufenden Dienste riesig war und die Freude Freunde wieder zutreffen.