

Die aktive Abteilung…
… der Freiwilligen Feuerwehr Weinböhla steht Ihnen 24 Stunden, Sieben Tage in der Woche, sowie 365 Tage im Jahr zur Seite, sollten Sie einen Notfall haben. Damit wir Ihnen schnell und rechtzeitig helfen können führen wir regelmäßig strukturierte und ausführlich geplante Übungsdienste durch. Denn unsere Aufgabe ist es schon lange nicht mehr nur Feuer zu löschen. Nebenbei üben wir regelmäßig Technische Hilfeleistung für Türöffnungen, Verkehrsunfälle und noch vieles mehr. Zusätzlich besteht regelmäßig für alle Feuerwehrfrauen und Männer die Möglichkeit die unterschiedlichsten Lehrgänge besuchen zu können.
Unser Ehrenamt für Sie.
Unter Ehrenamt versteht man zuerst mal nur, dass jemand etwas freiwillig für andere macht. Dass jemand sich für andere einsetzt und ihnen wohlmöglich helfen möchte. Doch damit geholfen werden kann braucht es eine gute Organisation. Hierfür gibt es in unserer Feuerwehr noch jeweilige Teams die neben den Einsätzen sich regeläßig zusammenfinden. Zum Beispiel gibt es da die Kleiderkammer, welche alle Kameraden mit der notwendigen Schutzausrüstung für den Einsatz versorgt. Es gibt ein Team, welches dafür verantwortlich ist, dass unser Alarmierung auf Handy und Pager gut problemlos funktioniert. Außerdem gibt es zum Beispiel noch das Team Öffentlichkeitsarbeit, welches dafür sorgt, dass Sie immer die Brandneuen News bekommen. Das ist nur ein Bruchteil der Teams und Gruppen, welche sich in unserer Feuerwehr noch nebenbei engagieren. Es steckt viel Arbeit in unserem Ehrenamt, welche wir aber sehr gerne unter anderem für Ihren Schutz übernehmen.

Berichte der aktiven Abteilung
Ereignisreiche Weihnachtszeit
Wir hoffen Sie sind gut, entspannt und Unfallfrei durch die Weihnachtszeit gekommen.
Angefangen am 23.12., 05:32 Uhr mit einen Unfall auf der Köhlerstraße mit einen PKW und einer entgleisten Straßenbahn. Bei diesen Einsatz waren nur erste Maßnahmen von Nöten. Das Eingleisen der Straßenbahn übernahm dann die Berufsfeuerwehr Dresden im Auftrag der DVB. Dazu war die Köhlerstraße bis zum Mittag im Bereich des Unfalls voll gesperrt.
Dann erreichten uns erreichten ein paar Zeilen die wir gern veröffentlichen wollen:
Ein Feuerwehreinsatz als kleines Weihnachtswunder…
Als ich mit meiner besten Freundin, die schon sehr lange Jahre bei der Feuerwehr Weinböhla ist, unterwegs war bekam sie einen Anruf von ihren Kameraden. „Es hat sich ein Pferd im Stall festgelegen. Könnt ihr vorbeikommen und unterstützen?“. Natürlich ist es uns eine Herzenssache Tieren zu helfen und vor allem Pferden.
Mit Sachverstand und Pferdekenntnis haben wir uns ein Überblick verschafft und einen Plan gemacht wie wir dem nicht gerade kleinen und leichten Shire Horse Pferd helfen können wieder auf seine alten kranken Beine zu kommen. Aber aufgeben war zu keinem Zeitpunkt ein Gedanke, denn es ist Weihnachten! Zusätzlich kam ein Satz während der Rettung von Gina-Maria über die Lippen: „Schakira hat mich zum Schulanfang gefahren wir müssen weiter machen und können nicht aufgeben“. Als wäre es Zufall oder Bestimmung gewesen, dass wir in diesem Jahr ein Ausbildungsthema „Umgang mit Pferden und Großtieren“ hatten. Genau dabei haben wir die Herangehensweise an Pferd durch unsere Kameradin Gina-Maria kennenlernen dürfen.
2½ h haben wir zusammen Hand in Hand versucht dem Pferd auf die Beine zu helfen und überlegt welche Möglichkeiten zur Rettung und Unterstützung möglich sind. Am Ende hatten wir durch die gute Zusammenarbeit zwischen den Kameraden und den anwesenden Pferdefreunden es geschafft mit viel ziehen und heben durch den Hoflader das geschwächte Tier aus seiner Misslichen Lage zu befreien und auf die Beine zu stellen.
Nun hieß es schnell alles wegräumen damit es nicht wieder zu Boden fällt. Aber nach einer kurzen Haferstärkung und etwas den Kreislauf stabilisieren durch klopfen und streicheln war es wieder fit genug und frohen Mutes den Weg auf die Koppel zu seinen Pferdekumpels anzutreten und den Weihnachtstag entgegen zu laufen.
Liebe Schakira wir wünschen dir noch viele schöne Momente und noch viel Zeit hier im Weinböhla.
Danke an die Feuerwehr Weinböhla für dieses Weihnachtswunder, ich werde noch sehr lange von diesem Erfolgserlebnis zehren und mich darüber freuen wie toll diese Gemeinschaft, auch in nicht alltäglichen Einsätzen, funktioniert.
LG Theresa
Winterfestmachung bei der Feuerwehr
Am Samstag, den 26.10.2024, trafen sich die Kameraden der Jugendfeuerwehr, der Aktiven- sowie der Alters- und Ehrenabteilung zur Winterfestmachung. Um acht Uhr hieß es für alle Kameraden und Kameradinnen antreten und verteilen der Aufgaben. Ein Großteil der Kameraden hat sich um das ausräumen, putzen und waschen der Fahrzeuge gekümmert. Des Weiteren kümmerten sich die Kameraden um die Grünanlagen und Gartenpflege. Andere räumten Regale und Stauräume der Feuerwehr auf und sortierten diese auch geleichzeitig aus. Kurz nach neun Uhr hieß es dann erstmal Pause, wobei sich einige Kameraden um die Verpflegung und das Leibliche kümmerten. Nach dieser kurzen Pause haben alle die Arbeit wieder aufgenommen. Damit jegliche Aufgaben möglichst schnell und ordentlich beendet werden konnten, haben sich alle Kameraden gegenseitig unterstützt. Gegen 11 Uhr wurden die Kameraden zum Mittag gerufen, damit es dann gestärkt in den Endspurt gehen konnte. Zum Schluss haben alle Kameraden ihre Spinde noch gesäubert und aufgeräumt. Circa 13 Uhr waren alle Aufgaben erledigt. Alle Fahrzeuge standen wieder Sauber und ordentlich in ihren Hallen, die Gartenflächen sahen wieder gepflegt aus und es wurde wieder Platz geschaffen in einigen Bereichen des Gerätehauses und den Hallen.
100 Jahre Freiwillige Feuerwehr Oftersheim
In diesem Jahr feierte unsere Partnerfeuerwehr aus Oftersheim ihr 100-Jähriges Bestehen. Um diesen Anlass gebührend zu feiern fand vom 20.09.-22.09. ein Festwochenende statt. Eine Delegation aus Kameraden hatte das Vergnügen bei diesem Anlass dabei sein zu dürfen. Der Freitag startet mit einem Gang zum Friedhof um den verstorbenen Kameraden zu ehren. Im Anschluss fand die Festveranstaltung statt. Hier wurden die vergangenen 100 Jahre Revue passiert und viele Glückwünsche, Geschenke und Worte des Lobes an die Kameraden gerichtet.
Samstags ging es mit einem Ausflug an dem Dom von Speyer weiter und einem gemütlichen Stadtrundgang mit anschließendem Mittagessen. Am Nachmittag verbrachten wir Zeit mit den befreundeten Kameraden, tauschten uns aus und schauten uns bei der gebotenen Fahrzeugschau etwas um. Nach kurzer Verschnaufpause ging es am frühen Abend mit der Party los. Bis in den nächsten Tag wurde hier gefeiert.
Bereits um 10 Uhr ging es am Sonntagmorgen zum Gottesdienst mit anschließendem Weißwurst – Frühschoppen. Der letzte Punkt an diesem Wochenende sollte ein Festumzug sein, an dem natürlich auch wir teilnahmen. Wir wurden sehr fröhlich und herzlich von den Bürgern begrüßt. Als der Festumzug geschafft war Liesen wir den Sonntag gemeinsam ausklingen und machten uns am Montagmorgen, mit vielen Grüßen der Partnerfeuerwehr wieder auf den Heimweg.
Wir bedanken uns sehr bei allen Kameraden aus Oftersheim für dieses tolle Wochenende.




Partnerbesuch bei der Feuerwehr
Vom 09.05. bis zum 12.05.24 hatten wir besuch von unserer Partnerfeuerwehr aus Oftersheim.
Nach ihrer Ankunft, am Männertag, besuchten die Kameraden die Gegend in und um Weinböhla.
Am 10.05. fuhren einige unserer Kameraden zusammen mit unserem Besuch zur Festung Königstein. Nach einer kleinen Stärkung vor Ort bekamen wir eine Führung in und um die Festung sowie dessen Gelände. Am Abend traf sich einige Kameraden, zum Austausch mit den Kameraden aus Oftersheim zum Gemeinsamen Abendessen und Beisammensein in der Dorfschenke.

Auch der Samstag hatte für unsere Gäste so einiges zu bieten. Wir besuchten Dresden und seine Sehenswürdigkeiten. Dazu gehörten die Frauenkirche, die Semperoper, den Zwinger, das Residenzschloss usw. Wir besuchten außerdem das Verkehrsmuseum und bekamen einen kleinen Einblick ins Rudolf-Harbig Stadion.
Beim gemeinsamen Grillen konnten sich alle noch besser kennenlernen und austauschen. Es war ein schöner Abend mit tollen Gesprächen, gemeinsamen singen und mit viel Gelächter.
Am Sonntag hieß es dann auch schon wieder Abschied nehmen.
Wir bedanken uns bei den Kameraden aus Oftersheim für den Besuch und dem Laubenschlösschen für die tolle Unterbringung unserer Gäste.
Bereits im September werden wir uns in Oftersheim zum 100-jährigen Jubiläum ihrer Feuerwehr wiedersehen.
Maibaumstellen 2024
Technische Hilfe Ausbildung
Am Donnerstag, den 06.07., fand ein Dienst zum Thema Technische Hilfeleistung, Schwerpunkt auf Verkehrsunfälle. Dafür hatten wir zwei alte Autos an welchen wir Dinge wie Sicherung und Schnitt-/ Sicherungstechniken üben konnten. An dem einen Fahrzeug wurde das Sichern vorm Wegrollen, Umkippen oder sonstigem Wackeln geübt. Das andere Fahrzeug wurde zum üben der Hydraulischen Rettungsgeräte genutzt. Mit diesen Trainierten wir eine große Seitenöffnung, das Wegdrücken des Armaturenbrettes und das wegziehen des Gaspedals.
150 Jahre Freiwillige Feuerwehr Königsbrück
Wir wurden zu diesem Ereignis nach Königsbrück eingeladen. Am 24.06 fand eine Technikschau mit anschließendem Festumzug statt. Zusammen mit 14 Kammerad*innen, dem S4000, Opel Blitz und unserer TLK nahmen wir daran teil.
Übungseinsatz für die aktive Abteilung
Am 29.06 war wieder Ausbildungsabend bei der aktiven Abteilung der Feuerwehr.
Zu diesem Zweck sind wir in das Elbgaubad gefahren und haben dort einen Flächenbrand simuliert, der an 2 Stellen ausgebrochen ist.
Ziel der Ausbildung war es die Brandbekämpfung an mehreren Stellen gleichzeitig abzuarbeiten und die Grundtätigkeiten zu üben die bei einem Vegetationsbrand erforderlich sind.
Ebenso wurde die TS 8 eingesetzt, was eine mobile Pumpe für die Wasserentnahme aus offenen Gewässern ist, eingesetzt.
Der Maibaum 2023 steht!
Am 30.04.2023 um 18.30 Uhr erklang wie fast jedes Jahr die Sirene und der 21. Maibaum setzte sich in Bewegung. Wie auch in den Vorjahren führte der Spielmannszug den Marsch zum Rathausplatz an. Hinten dran liefen unser kleinsten (Bambinis) mit den Fahnen, gefolgt von der Jugend mit dem Mini-Maibaum und der Aktiven Abteilung mit dem großen. Ganz hinten trugen drei Kameradinnen den Kranz bis nach vorne.
Der Prozess des Maibaumstellens wurde von Frank Ricklin und Jens Meusel moderiert. Während des Stellens stellten Sie neben einigen Fakten zum Maibaum auch einige Kameraden vor. Nach und nach kamen die einzelnen Stützen zum Einsatz. Mit viel Men- und Frauenpower erreichte der Baum schließlich 45° und letzten Endes auch seine 90°. Nachdem der Baum ordentlich verkeilt wurde, haben zwei Kameradinnen die Ranke um den Baum gewickelt, während zwei weitere Kameraden die Schilder der Feuerwehr, der Gemeinde Weinböhla, der Sparkasse Meißen und der Weinbau Gemeinschaft Weinböhla anbrachten.
Zum letzten traditionellen Akt musste nur noch der Mini-Maibaum der Jugendfeuerwehr versteigert werden. Das dort eingenommene Geld kommt der Bambini- und Jugendfeuerwehr zugute. Da es das 21. Maibaumstellen war, lag das Anfangsgebot bei 210 €. Die Versteigerung begann nur ziemlich schleppend, es gab zwar den ein oder andern Interessenten, aber so richtig wollte keiner mit steigern. Doch auf einmal wollten drei Leute den Maibaum, einer davon war sogar per Telefonie zugeschaltet und plötzlich lag der Preis bei 1100 €. Allein das war eine unglaubliche Summe, doch auf einmal kam ein Vater von einem Kind aus der Jugendfeuerwehr und bot 2000 €. Doch nicht nur er wollte den Maibaum sein Eigen nennen. So boten die beiden bis zu einer denkwürdigen Summe von 2500 € und einigten sich schließlich den Maibaum zu teilen. Damit haben Frau Isabel Zabel-Bätz und Herr Marco Michell den bisher teuersten Jugend-Maibaum von Weinböhla ersteigert. Dafür bedankt sich die Feuerwehr Weinböhla, aber vor allem die Bambini- und Jugendfeuerwehr für diese enorme Spende.
Im Anschluss wurde mit Essen, Getränken und Musik in den Mai getanzt.
Am 1. Mai trafen sich Kameradinnen und Kameraden nur noch um den Rathausplatz wieder sauberzumachen.Die Feuerwehr Weinböhla bedankt sich für all die zahlreichen Besucher und für ein schönes und friedliches Maibaumstellen.



Frühjahrsputz 2023
Die Mitglieder der Aktiven und Jugend-Abteilung trafen sich am ersten April zum jährlichen Frühjahrsputz.
Um acht Uhr begann der Dienst, dort folgten nach einigen Worten des Wehrleiters die Einteilung auf die verschiedenen Fahrzeuge und Aufgaben. So haben einige Kameraden die Fahrzeuge ausgeräumt, -gekehrt und -gewischt. Während andere die Fahrzeuge in der Waschhalle von außen wieder zum Glänzen brachten. Einige andere haben dafür gesorgt, dass die Fenster in den Autos, aber auch im Gerätehaus wie sauber sind. Weiter Kameraden haben sich um das Gartenstück bei unserem Carport gekümmert. Zwei Jugendliche haben den Baum für unser Vogelschießen sowie den Jugendmaibaum, welchen Sie am 30.04. wieder ersteigern können, geschält. Zwischen all der Arbeit gab es natürlich auch eine Pause gegen 10.30 Uhr, bei welcher uns auch Herr Zenker besucht hat. Hier kümmerten sich ein paar Kameraden um das leibliche Wohl, es gab Gulasch sowie Knacker und Bockwürste für alle. Nach dieser Pause wurden die noch übrigen Aufgaben erledigt.
Gegen 12.30 Uhr waren alle Aufgabe abgeschlossen und die Fahrzeuge konnten wieder zurück auf ihre Plätze.
„Das Feuer ist aus“ – was passiert jetzt?
Am Donnerstag, den 19.01.2023, waren Frau Nossol und Herr Grünert zu Besuch bei der aktiven Abteilung der Feuerwehr. Frau Nossol und Herr Grünert sind zwei von sechs Brandursachenermittlern zwischen Riesa und der Sächsischen Schweiz.
Bei diesem Dienst wurde uns zum einen die Arbeit der Brandursachenermittlung (BUE) näher gebracht und zum anderen wie wir als Feuerwehr dies Arbeit erleichtern können.
So wurden uns zu Beginn einige rechtliche Dinge erläutert, darunter die Rechte von Feuerwehr und Polizei, aber auch das Brandstiftungsgesetzt (§§ 306-306f) und die Aufgaben der Brandursachenermittlern. Schon im Absatz vorher!!!
Weiter ging es mit dem Ablauf. Was die BUE als Vorbereitende Maßnahmen machen, am Brandort selbst und danach. In diesem Zusammenhang wurden uns die Einsatz- und Hilfsmittel vorgestellt sowie Spezialkräfte, welche unterstützend wirkend und welche Spuren die Brandursachenermittler sammeln.
Im zweiten Teil wurden uns Beispiele gezeigt und Dinge, auf die auch wir als Einsatzkräfte achten sollten. Unter den Beispielen waren Großbrände, technische Defekte, Küchenbrände, zweifelhafte und skurrile Brände.
Am Ende konnten die Kameradinnen und Kameraden noch übrige Frage stellen.
Wir bedanken uns bei Frau Nossol und Herr Grünert und hoffen, durch die gewonnenen Informationen die Arbeit für alle leichter machen zu können.
Der alte und neue Wehrleiter im Interview mit Melinda Irmer
Nach 30 Jahre, 3 Monate und 3 Tage Wehrleitertätigkeit des Kameraden Eckhard Häßler übergibt er dieses Amt seinem Nachfolger Robert Schlapp.
Bereits Anfang Oktober waren die Wahlen zur neuen Wehrleitung (sowie Ausschuss und Jugendfeuerwehrleitung). Bevor die neuen und wiedergewählten Kameraden ihren Aufgaben nachgehen konnten mussten sie noch vom Gemeinderat bestätigt werden, dies geschah am 07.12.22.
Aufgrund dessen, dass nach über 30 Jahren ein neuer Wehrleiter gewählt wurde, hat die Öffentlichkeitsarbeit sowohl mit dem abgelösten Wehrleiter als auch mit dem neuen ein Interview geführt, welches Sie hier nun lesen können.
Ehemaliger Wehrleiter: Eckhard Häßler
Was hast du zusammen mit anderen Kameraden an Projekten und Anschaffungen umgesetzt, worauf du nach dreißig Jahren als Wehrleiter stolz bist?
Als Wehrleiter ist man so ziemlich an allen Projekten beteiligt, nicht selten federführend.
Wichtige Anschaffungen im Fahrzeugbereich waren: TLF (1991), VRW (1996), LF16 und MTW (1998), TLK (2012), KdoW (2013). Hinzu kamen weitere Ausrüstungsgegenstände für die Fahrzeuge.
Weiterer hin haben wir persönliche Schutzausrüstung ausgewählt und beschafft.
Des Weiteren haben wir die Erweiterung und den Umbau des Gerätehauses geplant und dessen Umsetzung begleitet.
Stolz bin ich außerdem auf die Kinder- und Jugendarbeit, welche sich in meiner Zeit als Wehrleiter entwickelte. Damit meine ich natürlich die Gründung der Jugendfeuerwehr 1992 und der Bambinifeuerwehr 2011, welche bis heute gut besetzt sind.
Was ist dir in den Jahren als Wehrleiter schwergefallen bzw. nicht so leicht?
Schwer zu verkraften waren meistens Persönliche Schicksalsschläge in der Kameradschaft oder wenn ein Kamerad im Einsatz verstirbt. Hier macht man sich schon Gedanken, hat Zweifel und Fragen und vieles mehr.
Was war, dass schönste in den dreißig Jahren als Wehrleiter?
Das Schönste in der Wehr ist die Kameradschaft, die uns gemeinsam durch alle Höhen und Tiefen gebracht hat und sicherlich auch noch weiterbringen wird.
Wie würdest du die Zeit als Wehrleiter rückblickend bezeichnen und was hättest du in den dreißig Jahren anders gemacht mit dem heutigen Erfahrungsstand?
Die Zeit als Wehrleiter war nicht immer einfach, aber in der übergroßen Mehrzahl erfolgreich. Das persönliche Umfeld ermöglichte es mir, das Ehrenamt über einen so langen Zeitraum erfolgreich auszuüben (Familie, Kameradschaft, Gemeindeverwaltung).
Mit den Erfahrungen von heute hätte ich sicherlich manche wichtigen, notwendigen Entscheidungen mit noch mehr Nachdruck durchgesetzt, damit Sie zum Wohle der Wehr und der Gemeinde Weinböhla schneller und gezielter umgesetzt und wirksam geworden wären (Ausrüstung, Gerätehaus, PSA usw.).
Wofür und wem bist du nach dreißig Jahren Wehrleiter dankbar?
Ich bin allen meinen Mitstreitern dankbar, egal ob Kameradin oder Kamerad. Vor allen Dingen aber meiner Frau Helga die (fast) immer Verständnis aufgebracht und mir den Rücken die letzten 20 Jahre freigehalten hat.
Was wünschst du dem neuen Wehrleiter?
Ich wünsche dem neuen Wehrleiter, dass er sich schnell einarbeitet und immer ein glückliches Händchen bei seinen Entscheidungen hat. Auf meine Hilfe kann er dabei immer zählen.
Neugewählter Wehrleiter: Robert Schlapp
Was waren deine Gründe dich als Wehrleiter zur Wahl zu stellen?
Als ich 1998 in die Jugendfeuerwehr eingetreten bin und 2000 die Grundausbildung absolviert hatte, durfte ich dann auch endlich Anderen in der Not helfen. Durch die vielen Einsätze und Dienste ist die Kameradschaft eher zu einer großen zweiten Familie für mich herangewachsen. Ich habe mich als Wehrleiter zu Wahl gestellt, weil es für mich eine Ehre ist, eine so großartige Truppe zu leiten und dafür zu sorgen, dass wir für Andere in der Not da sein können.
Was sind deine Pläne als neuer Wehrleiter?
Die Kameradschaft und damit der Zusammenhalt steht für mich an oberster Stelle. Dies ist nicht immer unbedingt einfach, da durch Bambini- & Jugendfeuerwehr jährlich Nachwuchs in die Aktive Abteilung nachrückt sowie auch Quereinsteiger und Aktive aus anderen Wehren durch Umzug zu uns stoßen. Es gilt immer neu Charaktere und persönliche Einstellungen unter einen Hut zu bekommen und für eine positive Grundstimmung zu sorgen. Allerdings ist mir dies ein Herzenswunsch, da wir aufeinander angewiesen sind, wenn es ernst wird.
Zu alldem gehört auch der Fortbestand unserer hervorragenden Ausbildung zu den Übungsdiensten. Ideen für mögliche Anschaffungen im Gebäude, Ausrüstung oder für die persönliche Schutzausrüstung sind da, müssen aber in der Gemeinschaft diskutiert und ggf. umgesetzt werden. Weiterhin möchte ich, dass der Stand der Technik in einigen Bereichen verbessert wird. Dazu sind aber auch Planungen im mittel- bzw. langfristigen Bereich mit der Gemeinde notwendig.
Wovor hast du an der Aufgabe als Wehrleiter Respekt?
Es ist wahrscheinlich die Anzahl an Aufgaben & Terminen vor denen ich Respekt habe. Zum einen Familie, Arbeit, Freunde und Feuerwehr unter einem Hut zu bekommen und zum anderen die neuen Aufgaben in der Wehr technisch und/oder wirtschaftlich zu prüfen und zu koordinieren.
Worauf freust du dich als Wehrleiter?
Ich freue mich auf die Zusammenarbeit in den verschiedensten Bereichen wie der Gemeinde, den Nachbarwehren und auch darauf, für jeden als Ansprechpartner da zu sein.
Was erhofft du dir für die Zukunft unsere Wehr?
Ich hoffe, dass der Zusammenhalt in der Truppe stark bleibt, wir immer Spaß und Freude bei all unseren Treffen haben und jeder von uns nach jedem Einsatz gesund zu unseren Familien zurückkehren.
Die Kameraden der Feuerwehr bedanken sich bei Eckhard Häßler für seine langjährige Wehrleitertätigkeit und wünschen dem neuen Wehrleiter viel Erfolg bei der Bewältigung seiner Aufgaben
Wahlen der Wehrleitung, des Feuerwehrausschusses und der Jugendfeuerwehrleitung
Am 06.10.22 hatten wir eine Hauptversammlung, da die neue Wehrleitung sowie ein neuer Ausschuss und Jugendwarte gewählt wurden. Dafür trafen sich die Mitglieder der Aktiven sowie der Alters- und Ehrenabteilung 19:30 Uhr, in Tuchuniform, im Schulungsraum der Feuerwehr. Um die Wahl auch durchführen zu können musste die Hälfte der Aktiven und der Alters- und Ehrenabteilung vertreten sein, mit 51 beteiligten Kameraden war dies auch gewährleistet. Eröffnet wurde dieser Dienst wie viele andere auch von unserm Wehrleiter Eckhard Häßler. Dieser stellte zunächst die Ordnungsamt Chefin Frau Schütt vor, welche dafür sorgte, dass die Wahl ordnungsgemäß durchgeführt wurde. Anschließend wurden Eckhard Häßler und Sebastian Rabis als Beisitzer der Wahl durch die Mehrheit bestätigt. Zum weiter lesen hier Klicken
Alternative Antriebe
Am Donnerstag, den 10.11.22,
trafen sich die Kameraden der Aktiven Wehr schon 18:15Uhr zum Dienst. Dieser Dienst beschäftigte sich mit alternativen Antrieben. Dafür sind wir extra nach Radebeul zum Autohaus – Hammer Gefahren. Dort wurden uns zwei reine Elektroautos und ein Wasserstoff Fahrzeug vorgestellt, und was im Fall eines Unfalls mit solchen Autos zu beachten ist.
Begleitet wurde der Dienst von der Sächsichen Zeitung. Um Artikel zu lesen hier Klicken
Wir Bedanken uns noch einmal rechtherzlich bei dem Team vom Auto Hammer Radebeul für diesen tollen und aufschlussreichen Dienst.
Saalwache / Brandwache
Was viele Bürger vileicht noch nicht wussten, Auch Brandwachen gehören zu den Aufgaben unserer Feuerwehr. Zum Beispiel die Ü30 Party am 05.11.2022 oder die Prunksitzung des Karnevalverein am 12.11 genauso wie die Silvesterveranstaltung am 31.12 2022



Winterfestmachung bei der Feuerweh
Am Samstag, den 29.10.2022, trafen sich die Kameraden der Jugendfeuerwehr, der aktiven Abteilung und der Alters- und Ehrenabteilung zur Winterfestmachung. Um acht Uhr hieß es für alle Kameraden und Kameradinnen antreten zum weiter lesen Hier klicken